27. Dolomiten-Rundfahrt: Premiere des «SuperGiroDolomiti» über 232 Kilometer lockt Extrem-Fahrer
Lienz (rad-net) - An die 2000 Radsportler aus ganz Europa werden am kommenden Sonntag zur 27. Auflage des Radklassikers Dolomiten-Rundfahrt in Lienz erwartet. Premiere hat dabei in diesem Jahr der neue Extremmarathon «SuperGiroDolomiti», der es im nächsten oder übernächsten Jahr auch ins offizielle Roadbook des Giro d’Italia schaffen soll.
Zu dieser besonderen Herausforderung haben sich bereits viele internationale Topfahrer der Marathonszene und Hobbyfahrer angemeldet.
Der Mix aus Hobby-Fahrern und Spitzenathleten, Volksfest und sportlicher Herausforderung, einzigartigen Naturlandschaften und romantischer Altstadt versprüht bei der Dolomiten-Rundfahrt ein besonderes Flair. Bereits die klassische 112 Kilometer lange Runde um die Lienzer Dolomiten ist gespickt mit Highlights. Die neue Variante «SuperGiroDolomiti“ mit 232 Kilometern und 4820 Höhenmetern lässt für Extremsportler wohl keine Wünsche offen.
Die Top-Favoriten um den ersten Sieg beim «SuperGiroDolomiti» kommen aus Italien. «Das Team Beraldo Greenpaper Ovini um den Marathon-Superstar Roberto Cunico und seine ebenfalls starken Teamkollegen Enrico Zen und UWCT-Amateurweltmeister Bernd Hornetz räumen so ziemlich alles ab und zählen auch bei uns zu den Favoriten», sagt Organisator Franz Theurl.
Die 232-Kilometer-Kletterpartie führt über den sechs Kilometer langen Gailbergsattel (350 Höhenmeter), danach über den Plöckenpass (11 km, 700 hm), den Lanzenpass (15,4 km, 1088 hm) und den Nassfeldpass (13,4 km, 970 hm). Die restliche 41 Kilometer lange Strecke von Kötschach Mauthen über Kartitsch weist zum Abschluss noch einmal 1250 Höhenmeter auf.
In den vergangenen Tagen wurden die Strecken auf das Jedermann-Event vorbereitet. Als besonders schwierig erwies sich dabei nach Angaben der Veranstalter die Schneeräumung am Lanzenpass. «Mehrere Lawinen haben im Laufe des Winters die Strasse verlegt und dabei auch viel Geröll und auch Holz auf die Strasse gefrachtet. Die Helfer der Gemeinden Paularo und Pontebba standen in den vergangenen Tagen im Dauereinsatz und haben die einzigartige Bergstraße für das Radsportereignis befahrbar gemacht», so die Organisatoren.
«Die Extremradler werden nun schon am Grenzübergang Plöckenpass von einer italienischen Polizei-Eskorte erwartet. Das wird ein einzigartiges Erlebnis für die Teilnehmer», so Theurl. Anneldungen zur Dolomiten-Rundfahrt und zum «SuperGiroDolomit» können bis kurz vor den Starts in der Dolomitenhalle Lienz oder auf www.dolomitensport.at vorgenommen werden.
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