Frankfurt raus: «German Cycling-Cup» künftig ohne «Velotour»
Frankfurt (rad-net) – Der «German Cycling-Cup» bekommt zur kommenden Saison einen neuen Kalender: Mit dem Radklassiker in Frankfurt am 1. Mai wird zur Saison 2017 eine der größten Veranstaltungen Deutschlands künftig nicht mehr Teil der Serie sein. Das teilten die Verantwortlichen von «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» gestern mit. Die so genannte «Velotour» werde nicht mehr Teil des «German Cycling-Cup» sein, da dieser nicht die Entwicklung genommen habe, die man sich erhofft hatte. «Wir möchten ein Jedermannrennen im klassischen Sinne sein, weg vom extremen Leistungsgedanken», heißt es in der Mitteilung aus Frankfurt. Die zunehmende Professionalisierung einiger Teams im «German Cycling-Cup» führe dazu, dass es für Veranstalter immer schwieriger werde, den unterschiedlichen Leistungsgruppen gerecht zu werden.
«Unsere Entscheidung schmälert nicht unseren Respekt vor den Leistungen der GCC-Teams, deren Fahrer neben ihrem Beruf viel Zeit in den Radsport investieren und tolle Leistungen erbringen», heißt es in der Runmail.
Die Jedermannrennen im Rahmen der «Velotour» hatten in diesem Jahr 3335 Finisherinnen und Finisher. Zuletzt hatte es insbsondere von Seiten dieser Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie auch von Seiten der angesprochenen Teams zum Teil heftige Kritik an der Streckensicherung und insbesondere der Situation im Zielbereich des Rennens gegeben.